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Gesundheit beginnt im Kopf: Selbstheilung durch Meditation
Die Gedanken steuern den Körper – das haben bereits viele wissenschaftliche Studien bewiesen. Durch Meditation können wir einen Bewusstseinszustand erreichen, der die innere Balance wiederherstellt und unsere Selbstheilungskräfte aktiviert. So nutzt du deinen inneren Arzt!
Was ist Selbstheilung?
Eine kleine Wunde oder ein Schnupfen – jeder Mensch war schon einmal krank und wurde wieder gesund. Leider ist uns dabei nicht immer bewusst, über welch unglaubliche Selbstheilungskräfte wir verfügen. Denn eigentlich ist jede Heilung eine Selbstheilung. Wie sehr dabei die Psyche eine Rolle spielt, wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen vielfach belegt. Allein der bloße Gedanke an Gesundheit und Glück sollen sich positiv auf den Gesundheitszustand auswirken.
Vorteile der Meditation für die Selbstheilung
Messungen zeigen, dass sich Hirnaktivitäten im Zustand der Meditation deutlich verändern. Tief im Inneren versunken geraten wir in eine Art Zwischenwelt – in den Zustand zwischen Wachen und Schlafen. Der Effekt: Das Gehirn produziert beruhigende Botenstoffe, die Stress entgegenwirken, der Blutdruck und die Pulsfrequenz sinken und im gesamten Organismus verbessert sich die Sauerstoffzufuhr.
Natürlich ersetzt die Meditation zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte nicht Therapien zur Gesundung. Wer meditiert, darf sich aber über viele Vorteile freuen:
- Meditierende erkranken nur halb so oft an Krebs wie Nicht-Meditierende
- Bereits nach vier Wochen Meditationspraxis schneiden Meditierende bei Konzentrationsaufgaben um 40 Prozent besser ab als Meditationsmuffel.
- Personen die regelmäßig meditieren haben um 73 Prozent seltener Atemwegsprobleme und leiden um 87 Prozent seltener an psychischen Krankheiten (z.B. Angststörungen oder Depressionen).
- Darüber hinaus hilft Meditation gegen chronische Schmerzen, Hautkrankheiten, Allergien und Arteriosklerose.
Wie kann ich Selbstheilungskräfte durch Meditation aktivieren?
Selbstheilungskräfte können zum Beispiel durch Schlaf, Autosuggestion, Visualisierung oder durch transzendentale Meditation unterstützt werden. Warum das wirkt? Ein einfaches Beispiel anhand einer Schiefertafel: Wenn wir am Morgen aufstehen ist „unsere“ Schiefertafel noch leer. Erfahrungen und Erlebnisse im Laufe des Tages füllen nach und nach die Tafel. Ist die Tafel voll, ist unser Nervensystem erschöpft und es gilt die Tafel zu reinigen. Unser Körper kennt hier ein automatisches Verfahren, um genau das zu tun: den Schlaf. Manchmal genügt dieser Ruhemodus aber nicht, um unsere Tafel zu reinigen. Schwerere Vorfälle die uns beschäftigen, lassen sich nicht so leicht „löschen“. Wenn der Körper in der Meditation aber tiefe Ruhe erfährt (nämlich tiefer als im Tiefschlaf), „transzendiert“ der Geist und so lösen sich Stress, Verspannungen und sogar Traumata.
Transzendentale Meditation
Transzendenz ist die höchste Erfahrung, die ein Mensch machen kann. Es ist die Erfahrung hin zur Stille und zum Zustand geringster Anstrengung. https://www.youtube.com/watch?v=RguTWEyEEXM
Transzendentale Meditation lässt jegliche Form von Kontrolle des Geistes oder Konzentration los… es geht um reine Stille und reines Gewahrsein. Je öfter man diesen Zustand wiederholt, desto einfach kann er abgerufen werden. Wenn Du nicht weißt, wie Du meditieren sollst, dann kannst du das in dem Artikel Meditation für Anfänger nachlesen.
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