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Meditation
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| Achtsamkeit
Du musst deinen Tag weder mit Kaffee noch mit einem grünen Smoothie starten. Du musst nicht vor dem Frühstück eine Stunde Sport machen und auch keine Wechselduschen machen. Das Einzige, was du zu tun brauchst, ist zu lernen auf dein Körpergefühl zu hören, um eine Morgenroutine zu finden, die dir wirklich guttut. Wie das gehen soll erfährst du in diesem Beitrag.
Wir sind nicht alle gleich – zum Glück. Manche springen morgens um 7 Uhr voller Energie aus dem Bett und gehen joggen, während andere zu dieser Uhrzeit kaum wach sind. Das ist völlig normal. Entscheidend ist nicht, wann du in den Tag startest, sondern wie. Dein Energielevel und deine Stimmung hängen stark davon ab, ob du deine eigene Natur respektierst oder ob du dich schon in der ersten Minute des Tages überforderst.
Wichtig: Deine Morgenroutine beginnt bereits am Abend. Nur mit ausreichend Schlaf (egal ob 7, 8 oder 9 Stunden) bist du morgens wirklich erholt und empfänglich für Achtsamkeit, Yoga oder Meditation.
Eine Yoga Morgenroutine hilft dir, Körper und Geist sanft zu wecken. Die Kombination aus Bewegung, Dehnung und bewusstem Atem schafft Weite, löst Verspannungen und gibt dir Energie für den Tag. Du kannst so in Ruhe im Tag ankommen und dir einen achtsamen Raum schenken, bevor es an die täglichen Aufgaben und Herausforderungen geht. Bereits wenige Minuten auf der Yogamatte können einen großen Unterschied machen. Meditation bringt dich mental zur Ruhe, bevor der Alltagsstress beginnt. Mit nur 5–10 Minuten stiller Achtsamkeit schaffst du Klarheit, stärkst deine Konzentration und beginnst den Tag zentriert. Wer Yoga und Meditation in die Morgenroutine integriert, spürt oft schon nach kurzer Zeit: Der Tag beginnt ruhiger und man ist gelassener.

Dabei lohnt es sich, verschiedene Dinge über einen Zeitraum von mindestens 2 Wochen auszuprobieren, um wirklich festzustellen, was für dich funktioniert. Wenn du etwas nur an einem Tag anders machst, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass du es auf Anhieb super findest und beibehältst. Wir sind eben Gewohnheitstiere und brauchen Zeit, uns auf Veränderungen einzustellen.
Sanfte Bewegung im Bett oder auf deiner Yogamatte
Nicht jeder mag gleich morgens in die Laufhose oder Yogaleggings springen, um den Tag aktiv zu beginnen. Was aber auch Morgenmuffeln beim Wachwerden hilft und dem steifen Körper nach der Nacht guttut ist ein Mini-Stretching im Bett. So stehst du um ein Vielfaches geschmeidiger aus dem Bett auf und hast den Körper sanft aufgeweckt. Wenn es doch eine kurzweilige Yoga-Einheit sein soll, haben hier für dich einen schönen Morning Flow:
Atme dich wach
Falls du noch kein Pranayama (yogische Atemübungen) kennst und du deinen Atem noch nicht so bewusst einsetzt, hier ein paar Tipps: Ein tiefer Atem bringt mehr Sauerstoff in den Körper. Er füllt die Lungen und schafft so mehr Weite im Brustraum, der sich morgens sehr eng anfühlt. Es gibt verschiedene Atemübungen, die du machen kannst, aber auch 10 bewusste, tiefe Atemzüge sind schon ausreichend. Du kannst sie wunderbar mit deinem Mini-Stretching im Bett verbinden, um Zeit zu sparen oder dich dazu ans offene Fenster stellen.
Der Sonnengruß (Surya Namaskar)
Als Herzstück der yogischen Morgenpraxis gilt der Sonnengruß. Mit seinen dynamischen Bewegungen kräftigt und dehnt er den Körper, regt den Kreislauf an und verbindet dich über den Atem mit einem achtsamen Rhythmus. Schon wenige Runden reichen aus, um dich wach und energiegeladen zu fühlen. Nach ein paar Runden fällt es auch leichter in die Stille zu gehen und eine Meditation zu beginnen.
Meditation am Morgen
Eine kurze, geführte Meditation im Bett oder auf deiner Yogamatte bringt Stille und Achtsamkeit in deinen Geist, auch wenn es manchmal schwer fällt. Oft haben wir beim Wachwerden bereits die ersten Dinge im Kopf, die wir erledigen müssen und genau das verleitet uns Routinen doch mal wegfallen zu lassen. Besonders dann ist es umso wichtiger, dass wir uns ganz bewusst 5-10 Minuten schenken, um ersteinmal im Tag anzukommen. Hier findest du eine 5-minütige So-Ham Mantra Meditation, die du gerne mal ausprobieren kannst:
Etwas Warmes trinken
Nach der Nacht, in der wir einiges an Flüssigkeit ausschwitzen, brauchst du Flüssigkeit, um die Körperfunktionen wieder in Gang zu bringen. Am besten eignet sich dazu ein warmes Getränk, denn so ersparst du dem Körper das Erhitzen (wenn du kaltes Wasser trinken würdest). Probiere aus, mit welchem Getränk du am besten in den Tag startest. Für die einen ist es der Kaffee, für andere das lauwarme Zitronen-Wasser oder ein wohltuender Tee. Alles ist erlaubt, solange du dich gut damit fühlst. Optimalerweise hilft dir das Getränk bzw. die Vorfreude darauf sogar schon beim Aufstehen.
Dankbarkeit & Tagesziele
Ein kleines Dankbarkeitsritual ist der einfachste und effektivste Weg, positiv in den Tag zu starten. Nimm dir dazu ein paar stille Augenblicke (am besten mit geschlossenen Augen), in denen du an mindestens drei Dinge in deinem Leben oder Eigenschaften deiner Persönlichkeit denkst, für die du heute dankbar bist. Im Anschluss formuliere 1-3 Ziele für diesen neuen Tag. Es können so kleine Dinge sein wie jemandem die Tür aufzuhalten oder auch größere Ziele wie eine wichtige Entscheidung zu treffen. Stelle dir dabei vor wie es sein wird, wenn du am Ende des Tages diese Ziele schon erreicht hast.
Im Yoga gibt es das Prinzip Abhyasa, die beständige Praxis. Es erinnert uns daran, dass Veränderung nicht durch einmalige Anstrengung entsteht, sondern durch kleine Schritte, die wir regelmäßig gehen. Genau so darfst du deine Morgenroutine sehen: Es muss nicht jeden Tag eine Stunde Yoga oder Meditation sein. Schon wenige Minuten bewusstes Atmen, sanftes Dehnen oder ein Moment der Dankbarkeit können den Unterschied machen, wenn du sie immer wieder wiederholst. Mit der Zeit wird daraus eine wohltuende Gewohnheit, die dich stärkt, erdet und jeden Tag neu inspiriert.

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2 Kommentare
B
Barbara
vor 96 Tagen
Das war ein wirklich hilfreicher und wohltuender Blog – ich werde das gerne ausprobieren und in meine morgendliche Routine integrieren! Danke 🤩
M
Monia Svatma
vor 96 Tagen
Schöner Beitrag und Inspiration.
Wissen tut man das ja, aber jetzt im Rentnerdasein ist da wenig Routine, was natürlich einerseits das Schöne ist aber vllt nehm ich mir ja wieder mehr Zeit für diese schönen Routinen, die mich im Arbeitsalltag zuvor immer begleiteten :)
Beste Grüsse
Monia